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Vegetatives Nervensystem

Das vegetative (autonome) Nervensystem ist zuständig für alle nicht willentlichen Abläufe im Körper. Es ist ständig aktiv und reguliert z.B. Atmung, Verdauung, Herzschlag und Stoffwechsel.

Es ist unterteilt in Sympathikus (leistungsfördernd) und Parasympathikus (erholungsfördernd). Beide Anteile sind im Optimalfall ausgewogen.

Leider ist bei vielen Menschen der Sympathikus deutlich aktiver. Ursprünglich diente der Sympathikus zur Bewältigung von Stress und Notfallsituationen.

Der Steinzeitmensch begegnet dem Säbelzahtiger es kommt zu einer Kampf - Flucht - Reaktion: der Symphatikus steigert die Herzfrequenz, die Atmung wird beschleunigt und oberflächlich, der Blutdruck steigt und die Pupillen werden weit. Körperfunktionen welche für die Flucht unbedeutend sind werden reduziert: Darmtätigkeit und Fortpflanzung.

Leider heutzutage bei vielen Menschen der Smyphatikus immer in Aktion.

Ursachen sind oft ständiger Stress, zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf und falsche Ernährung.

Symptome sind sehr komplex. Es kommt zu Verdauungsstörungen, Herzrasen, Atemnot, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Hormonstörungen oder Angst- und Panikattacken.

Besonders über die Reflexzonentherapie der Füsse kann dirket Einfluss auf das vegetative Nervensystem genommen werden. Besonders sanfte Griffe wirken sehr ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und geben "Boden".

Da ätherische Öle dirket auf das limbische System wirken haben auch sie Einfluss auf das unwillkürliche Nervensystem. Das limbische System ist ein Teil des Gehirn und ist die Zentralstelle des vegetativen Nervensystems. Informationen der Riechzellen landen ebenfalls direkt im limbischen System.

Für Menschen mit einem Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystem eignen sich für zuhaus Atemübungen, Entspannungsübungen, Sport oder auch eine Ernährungsumstellung.

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