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  • chmoor1

Der Spiegel der Seele

Aus der Haut fahren. Unter die Haut gehen. Gänsehaut bekommen. Die eigene Haut retten. Nicht in der Haut des Anderen stecken. Das juckt mich nicht.

Die Haut ist mit ca. 2 qm das grösste Organ des Menschen. In vielen Redewendungen verwenden wir die Haut im übertragenen Sinne. Die Haut ist durchaus mehr als die Hülle unseres Körpers. Unsere Haut dient auch als Grenzorgan zwischen innen und aussen. Unsere Haut zeigt Emotionen. So werden wir rot vor Aufregung, bekommen Stresspickel, Gänsehaut bei Angst oder wenn uns etwas eckelt grün im Gesicht.


Oft zeigt sich auch bei Hauterkrankungen ein psychischer Zusammenhang. Besonders dann, wenn wir am liebsten aus der Haut fahren würden es unser Anstand aber nicht erlaubt. Es juckt und brennt uns unter der Haut wenn Gefühle und Gedanken nicht ausgesprochen werden.


Der Zusammenhang zwischen Haut und Nervensystem lässt sich über die embryonale Entwicklung erklären. Haut und Nervensystem entstehen aus dem selben Keimblatt und sind somit lebenslang verbunden.

Die Haut hat ausserdem noch enge Verbindung mit dem Immunsystem. So dient sie als Schutzbarriere vor Keimen und verhindert so eine Überlastung des Abwehrsystems. Allerdings kann ein schwaches Immunsystem Hautirritationen begünstigen.

Also lohnt es sich unsere Haut zu pflegen und somit auch unserer Seele etwas Gutes zu tun. Überlege dir das nächste Mal was dahintersteckt, wenn du Redewendungen über die Haut verwendest.

Hauterkrankungen lassen sich übrigens auch mit Fussreflexzonentherapie und ätherischen Ölen positiv beeinflussen und lindern.

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