top of page

Viele haben`s… aber hilft das weiter?

  • chmoor1
  • vor 7 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit

„Das haben ja viele!“


Diesen Satz hören Patientinnen und Patienten oft, wenn sie wegen saurem Aufstoßen oder Sodbrennen ärztliche Hilfe suchen.

Doch Hand aufs Herz: Bringt diese Aussage wirklich weiter?


ree

Die schulmedizinische Behandlung besteht meist aus Medikamenten und Ernährungsempfehlungen.


Doch häufig liegt die eigentliche Ursache woanders – beim Zwerchfell.

Das Zwerchfell – viel mehr als nur ein Atemmuskel

Das Zwerchfell ist unser größter Atemmuskel. Es trennt Brust- und Bauchraum voneinander und bewegt sich bei jedem Atemzug rhythmisch auf und ab.

Diese Bewegung hat gleich mehrere wichtige Funktionen:

  • Sie mobilisiert die Bauchorgane und unterstützt so die Verdauung.

  • Sie stabilisiert den Mageneingang, sodass der Mageninhalt dort bleibt, wo er hingehört.


Kommt es jedoch zu einer erhöhten Spannung im Zwerchfell, kann dieser Mechanismus gestört werden – Sodbrennen, saures Aufstoßen oder sogar Zwerchfellbrüche können die Folge sein.


Balance ist alles

Damit das Zwerchfell seine Aufgaben optimal erfüllen kann, muss es gleichzeitig flexibel und stabil sein – also ein ausgeglichenes Spannungsverhältnis besitzen.

In meiner Praxis sehe ich immer wieder:

Verspannungen im Zwerchfell gehen oft Hand in Hand mit Beschwerden wie Sodbrennen oder Magenbrennen.


Behandlung mit Myoreflextherapie

Das Gute ist: Auch das Zwerchfell lässt sich manuell behandeln.


Mit der Myoreflextherapie kann über gezielte Druckpunkte die Muskelspannung reguliert und das Zusammenspiel der beteiligten Muskelketten neu kalibriert werden.

Dabei werden nicht nur das Zwerchfell selbst, sondern auch verbundene Muskelgruppen wie die Bauchmuskulatur, der große Hüftbeuger oder – über reflektorische Zusammenhänge – sogar die Kiefer- und Kaumuskulatur mit einbezogen.



 
 
 

Kommentare


bottom of page